Diese Woche habe ich zwei Bilder im Querformat. Das habe ich bisher noch nicht oft benutzt, ich illustriere meistens im Hochformat. Es könnte aber sein, dass ich das öfter tun werde.

Die erste Illustration ist ein Stillleben, das ich bereits vorletztes Jahr kreiert habe (siehe Woche 42-2021). Es ist nicht damit getan, bei einem Bild einfach das Format zu ändernn, da die Elemente in den zur Verfügung stehenden Raum angeordnet sind. In Falle dieses Stilllebens würde auf diese Weise zu viel leerer Raum entstehen an den Seiten, während die Vase und die anderen Elemente gedrängt in der Mitte zusammenstehen würden. Also habe ich die Formen und Zweige etwas anders verteilt. Und bei der Gelegenheit das einzelne Blatt im Vordergrund gegen einen Zweig ausgetauscht, weil das Blatt im Querformat etwas verloren wirkte.

Das zweite Bild ist eine Herbstlandschaft, bei der ich vor allem den Eindruck von Weite und Ruhe erzeugen wollte. Daher sind die stilisierten Bäume im Hintergrund nur Linienzeichnungen, sie bilden keine Barriere für den Blick, der ungehindert in die Ferne und den wolkenlosen blauen Himmel geht. Als ob es hinter den Bäumen ins Nichts gehen würde, eine Art ruhiger Schwebezustand.

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